Skip to main content

Es ist irgendwie verrückt. Man sehnt diesen Moment so lange herbei: Das eigene Buch in den Händen zu halten und dann auch noch im Buchladen zwischen anderen wunderbaren Büchern namhafter Autoren zu sehen – so als gehöre man längst dazu. Ich dachte, ich würde vor Glück überschäumen, und ja es waren magische Momente. Aber anders als gedacht, entwich mir kein hysterisches Jauchzen, wollten sich keine Tränen der Rührung über meinen Wangen ausbreiten, kein Freudehopser aus mir herausspringen. Ich konnte noch nicht einmal selbst in die Buchhandlungen stürzen und mich davon überzeugen, dass sie „Mama lernt fliegen“ tatsächlich bestellt und auf großen Präsentiertischen ausgelegt haben. 

Die Bilder von Freudinnen, Schwiegermama und Schwester, die mich an diesem Erscheinungstag erreichten, haben mich einfach nur still werden lassen, fast gelähmt. Ich konnte nichts tun, als mich einfach nur diesem Gefühl von Ehrfurcht und unendlich großer Dankbarkeit ganz leise hinzugeben. Dankbarkeit für so viele Menschen, die sich für mich freuen, gleich losflitzen, um sich das Buch in der Buchhandlung Peterknecht (https://www.peterknecht.de/shop/) oder „kleingedrucktes“ (https://www.buchhandlung-kleingedrucktes.de/shop/item/9932001000196/mama-lernt-fliegen-von-julia-herz-kartoniertes-buch) zu holen, die an mich glauben und ganz vielen anderen die Familien-Geschichte von Hanni Liebig weiterempfehlen. Und wenn ich all das endlich einmal richtig gecheckt habe, werde ich wohl himmelhochjauchzend mit verheulten Augen durch die Straßen hopsen.